Fondsupdate
Der Fonds hat im Januar im Plus geschlossen (+3,93% (I-Klasse) bzw. +3,85% (R-Klasse)). Der DAX war im Januar 9,2% im Plus, der MDAX - unser Benchmark - mit 4,5% und der SDAX mit 6,6% im Plus.
Mitte Januar wurde die Wandelanleihe bei Encavis Mitte Januar zu 100% zurückgezahlt. Die Rendite belief sich auf rund 8% per annum seit dem Kauf im Juni 2024.
Nachdem der Fonds nun ein Jahr bestand, zog unser Seed Investor, die DEVK-Versicherung aus Köln, ihr Geld in zwei Tranchen ab. Um das zu ermöglichen, mussten die liquidesten Positionen wie z.B. Commerzbank, Münchener Rück, Deutsche Telekom oder bei SAP verkauft werden. Mit dem Geldabfluss ist auch das Fondsvolumen erheblich gesunken, aber auch die Konzentration einzelner Positionen im Fonds gestiegen. Dies hatte aber auch zur Folge, dass die Performance hinter den Indizes zurückblieb, weil die Liquidität vorgehalten werden musste.
Fondsdaten zum 31. Januar 2025:
- In Aktien sind zum Monatsultimo rund Euro 1,8 Mio. = 77% des Fondsvolumens investiert (30. Dezember 2024: Euro 5,8 Mio. bzw. 77%),
- keine Absicherung zum Monatsultimo (keine Absicherung zum 30. Dezember 2024),
- 45 Werte im Portfolio hatten eine Gewichtung von mehr als 1% im Fonds (Vormonat: 16 Werte),
- Vier Unternehmensanleihen stehen für rund 10% des Fondsvermögens,
- Auswahl von aktuell im Portfolio enthaltenen Unternehmen (in alphabetischer Reihenfolge): adidas (neu), AlzChem, ASM International (neu), Geberit (neu), Evotec, GFT Technologies, Hypoport (neu), Jungheinrich, LEG Immobilien, PVA TePla, Siemens, Saab, Steico.
Wie ist die weitere Strategie für Februar?
Wir haben nach den Übernahmespekulationen bei Ströer die Position verkauft. Nach der Konsolidierung könnte ein neuer Einstieg wieder interessant werden. Außerdem hatten wir eine relativ große Position in Gerresheimer, die ebenfalls von Private Equity übernommen werden könnte.
Wir glauben, dass 2025 ein gutes Jahr für europäische Aktien Aktien werden könnte. Und die schlechtere wirtschaftliche Entwicklung in Europa macht weitere Zinssenkungen der EZB wahrscheinlich.
Es macht Sinn im Aktienmarkt investiert zu bleiben, muss aber gleichzeitig einen Blick auf die potentiell höhere Volatilität behalten.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website www.ars-vivendi-select.com.